Am Samstag, um 19:30 h, geht es für unser Team zum HC Bremen, dem Überraschungssieger vom letzten Spieltag. Die Bremer entführten beim letztjährigen Tabellendritten HSG Delmenhorst beide Punkte und starteten somit mit zwei Punkten in die Saison.
Überragend war in dem Spiel mal wieder der letztjährige Spielertrainer Marten Franke, den die Delmenhorster nicht in den Griff bekamen. Ganze 12 Tore konnte er zum Sieg beisteuern.
Dazu zeichnete sich der Außenspieler Hontschopp aus, der auf 10 Tore kam, dieses oft über Tempogegenstöße. Dieses Tempospiel scheint eine Stärke der Bremer geworden zu sein. Sie nutzen die neue Regel mit der schnellen Mitte aus und versuchen, so zu einfachen Toren zu kommen.
In den Bremer Reihen gab es nach der Saison einige personelle Veränderungen, einige Spieler wanderten innerhalb Bremen zum Meisterschaftsfavoriten Habenhausen ab, einige mussten beruflich kürzertreten. Aber der HC Bremen hat das Glück, dass sie durch ihre langjährige Zugehörigkeit zur A-Jugend Bundesliga immer wieder neue junge Spieler nachrücken lassen können, ein gutes Beispiel ist Rückraumspieler Wollny, der im letzten Spiel schon auf 7 Tore kam.
Für unser Team geht es darum sich weiter zu finden, die eigenen Stärken zu zeigen und zu versuchen, wertvolle Punkte aus Bremen zu entführen. Das dieses kein einfaches Unternehmen ist, zeigte sich letzte Saison, wo unser Team das Spiel verlor. Vielleicht etwas begünstigt durch eine unberechtigte blaue Karte gegen uns, aber im Endeffekt haben wir dort im letzten Jahr zwei wichtige Punkte liegen gelassen.
Leider hat sich die personelle Situation bei uns noch nicht entspannt, wir müssen noch mit einem kleineren Kader leben, dazu kam in dieser Woche noch eine Krankheitswelle, die den ein oder anderen Spieler außer Gefecht setzte. Es ist derzeit nicht einfach für unser Trainerduo für das Spiel am Wochenende zu planen. Die ganze Situation beeinträchtigt natürlich die Vorbereitung auf das nächste Spiel. Aber die Mannschaft hat gegen den Geheimfavoriten Tus Haren schon bewiesen, dass sie auch mit kleinem Kader gegen starke Gegner mithalten kann.
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