Mit einem nie gefährdeten 34:30 Sieg gegen den Tus Rotenburg konnte unser Team am gestrigen Nachmittag zu ungewohnter Zeit die beiden Punkte in Oldenburg behalten. erfreulich war, dass sich die personelle Situation zu diesem Spiel entspannt hatte und einige Leistungsträger wieder zur Verfügung standen.
Allen voran zeigte Jonas Richardt neben Jannik Rohde im Tor eine sehr gute Leistung. Beide legten durch ihre Leistung den Grundstein für diesen Sieg. Aber auch über die Außenpositionen zeigte sich unsere Mannschaft verbessert, wobei Merlin Behrens mit 6 Treffern bester Torschütze in diesem Spiel war.
Nachdem das Spiel zu Anfang noch relativ knapp war, konnte sich unser Team dann aber bis zur 18. Minute mit 6 Toren (12:6) absetzen. Durch Nachlässigkeiten in unserer Abwehr bekamen die Rotenburger dann Gelegenheit das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten. Gerade unsere linke Abwehrseite machte da nicht den besten Job. Hier fehlte ein bisschen die letzte Konsequenz in den Aktionen oder es wurde zu früh spekuliert.
Mit einem 4 Tore Vorsprung (17:13) ging es in die Pause.
Nach der Pause konnte sich unser Team nach 38 Minuten schnell mit 7 Toren (23:16) absetzen und das Spiel schien einen klaren Verlauf zu bekommen. Aber wiederum war es gestern die Abwehrarbeit, eigentlich das Prunkstück unserer Mannschaft, die den Rotenburgern immer wieder die Möglichkeit verschaffte den Spielstand zu verkürzen. Wobei unsere Abwehr die beiden Rückraumspielern Meyer und Brandt nicht richtig in den Griff bekam und ihnen viel zu viel Platz ließ. So kamen sie immer wieder zu einfachen Toren aus dem Rückraum.
Aber letztendlich unser Team konnte in den entscheidenden Phasen des Spiels immer wieder nachlegen, so dass es am Ende zu einem ungefährdeten Sieg kam, der eigentlich nie richtig in Gefahr war.
Was am Ende zählt sind die beiden Punkte und das wieder mehr Personal zur Verfügung steht, wobei einigen Spielern bei uns noch die fehlende Spielpraxis anzusehen war. Dazu konnte das eigene Tempospiel forciert werden, so dass sich nicht jedes Tore hart erarbeitet werden musste, aber auch hier ist noch Luft nach oben.
Jetzt muss unsere Mannschaft am nächsten Wochenende zum selbsternannten Meisterschaftsfavoriten nach Habenhausen. Hier kann es befreit aufspielen und sehen inwiefern sie die Habenhauser Mannschaft ärgern kann. Der Druck des Gewinnes liegt klar auf der Habenhauser Seite für die nur der Aufstieg zählt und nichts anderes.
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