Zum nächsten Heimspiel am Samstag zu ungewohnter Zeit um 17:00 h am Brandsweg empfangen wir den TuS Rotenburg.
„Für viele dürfte diese Anwurfzeit ungewohnt sein, normalerweise finden die Heimspiel ja um 19:00 h statt, aber wir wollen mit dieser frühen Anwurfzeit vielen Familien, gerade auch den Familien unseren eigenen Spielern, die Möglichkeit geben, sich dieses Spiel gemeinsam anzuschauen. Deswegen haben wir dieses Spiel auch unter dem Motto „Familienspieltag“ gestellt“, so der Sportliche Leiter Ralf Hafemann, „wir hoffen, dass es von vielen Familien trotz des Oldenburger Kramermarkts angenommen wird.“, so Ralf Hafemann weiter.
Mit dem TuS Rotenburg kommt eine Mannschaft mit ausgeglichenem Punktekonto nach Oldenburg. Zum Auftakt der Saison gab es eine Niederlage in Elsfleth, dazu kamen die Niederklage beim Meisterschaftskandidaten aus Altjührden. Dafür konnten zu Hause gegen Oyten und Delmenhorst die Punkte sicher eingefahren werden.
Gerade im Rückraum und Linksaußen liegen die Stärken der Rotenburger. Im linken Rückraum ist Brandt der Haupttorschütze, er glänzt durch enorme Sprungkraft, dazu kommt auf Linksaussen Misere, der immer zu den Hauptschützen im Spiel der Rotenburger zählt, aber auch sein Bruder im rechten Rückraum ist nicht zu vernachlässigen.
In unserem Team hoffen alle darauf, dass sich die personellen Engpässe langsam wieder normalisieren. Wobei Tim Stapenhorst und Joans Richardt nach ihren Verletzungen erst langsam wieder mit dem Training begonnen haben und für sie das Spiel wahrscheinlich noch zu früh kommen wird. Aber dafür hat der ein oder andere Spieler seine Krankheit auskuriert und konnte wieder voll ins Training einsteigen, so dass sich für unser Trainerduo am Wochenende mehr personelle Möglichkeiten ergeben werden.
Gerade diese personellen Engpässe waren ein Grund für die Niederlage in Achim, wo die dortige SG das Spiel auf Grund der breiteren Bank für sich entscheiden konnte.
Wichtig wird zudem sein, die Fehlerquote geringer zu halten als in dem Spiel in Achim, hier war sie schon extrem hoch ausgefallen. Weiter müssen gerade die Siebenmeter wesentlich konsequenter genutzt werden, dieses ist definitiv eine Schwäche in unserem Team, an der die Spieler arbeiten müssen.
Aber jetzt heißt es am Samstag die Punkte in Oldenburg zu behalten, bevor es zum absoluten Topfavoriten nach Habenhausen geht, wo unser Team mit einem Sieg zu Hause relativ frei aufspielen könnte.
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