Wie sagte unser Trainer Ivo Warneke nach dem Spiel in Nienburg: „Dieses Spiel hat ein richtig gutes Gefühl vermittelt, die Mannschaft hat sich für ihre Arbeit im Spiel und den Tagen im Training dieses gute Gefühl selber erarbeitet.“
 
An diesem Gefühl und der weiteren Entwicklung gilt es weiter zu arbeiten, denn dieses ist die Grundlage für erfolgreiche Spiele.
Es gehört auch zur einer Entwicklung eines Teams dazu, jedes Spiel so anzugehen, dass es unabhängig vom Ergebnis sagen kann, ja wir haben alles getan und wir haben weiter für unsere eigene Entwicklung gearbeitet.
 
Gerade unsere jungen Spieler wird diese Phase der Saison, mit den Spielen gegen die Favoriten der Liga, in denen sie jetzt durch die Verletzungen im Team mehr Verantwortung tragen und übernehmen müssen, in ihrer eigenen Entwicklung sehr viel helfen.
 
Im Spiel gegen Nienburg haben sie schon überzeugt und sich dieses Gefühl selber durch ihre gute Arbeit verschafft. Es war schön zu sehen, wie die Mannschaft als ein echtes Team, wo jeder für den anderen arbeitet, aufgetreten ist und sich dafür belohnt hat.
 
Am Wochenende in eigener Halle gegen die SG Achim/Baden muss nun weiter an diesem Gefühl gearbeitet werden. Es kommt kein leichter Gegner auf unser Team zu.
 
Unser Team trifft am Samstag um 19:00 h in der Festung am Brandsweg auf eine erfahrende Mannschaft gespickt mit Spielern, die schon Zweit- und Drittliga Erfahrung gesammelt haben.
Die SG spielt zudem eine robuste Deckung, die es jedem gegnerischen Angriff schwermacht. Für unser heißt es, die eigenen Angriffe geduldig auszuspielen und selber eine gute Deckung dagegen zu stellen.
 
Verbesserungswürdig ist derzeit noch unser Tempospiel, da ist das Team noch nicht zwingend genug.
 
Zwar waren im Spiel in Nienburg schon Verbesserungen zu erkennen, aber die einfachen Tore aus der ersten und zweiten Welle fallen noch zu wenig, bislang muss sich das Team häufig seine Tore gegen die gegnerische Deckung erarbeiten, was natürlich mehr Kraft kostet.
 
Mit den eigenen Zuschauer im Rücken hofft das Team, sich auch dort weiter entwickeln zu können.
 
Am Samstag sind unter 3 G Bedingungen endlich wieder mehr Zuschauer und Fans zugelassen, wobei die FFP-2 Maske erst am Platz abgenommen werden darf.
 
Das Team hofft, dass wieder zahlreiche Fans den Weg in die Brandsweghalle finden und das Team unter fast regulären Bedingungen unterstützen werden.