Mit einem eigentlich nie gefährdeten 28:24 Sieg gegen die HSG Hunte – Aue Löwen bleibt unser junges Team auf Tuchfühlung zu den drei Top – Favoriten aus Delmenhorst, Altjührden und Nienburg.
Die Mannschaft der Stunde in der Liga ist im Moment das Team aus Delmenhorst, das an diesem Wochenende den bisherigen Spitzenreiter aus Altjührden klar deklassierte und jetzt auch auf Grund des leichtesten Restprogrammes klarer Favorit auf den Titel ist.
Das unser Team als „Aufsteiger“ aus der Verbandsliga und in der ersten Saison in der Oberliga immer noch dicht an diesen Teams dran ist, ist schon eine beachtliche Leistung, die vielleicht nicht so zu erwarten war, aber auch zeigt, was diese junge Mannschaft für Potenzial hat.
Zwar fehlt es letztendlich noch in der Konstanz der eigenen Leistungen, aber die war vielleicht in dieser ersten Saison noch nicht so zu erwarten. Jedenfalls muss daran weitergearbeitet werden, dieses zeigte auch das Spiel gegen die Hunte – Aue Löwen.
Unser Team kam sehr gut ins Spiel. Gestützt auf die beiden starken Torhüter Jannik Rohde und Niklas Planck wurde der Gegner zu Fehlern gezwungen, die teilweise durch schnelles Spiel in der ersten, zweiten und dritten Welle zu eigenen Torerfolgen führte.
In der Deckung zeigte unser neuformierter Innenblock mit Niclas Hafemann und Joost Sander eine sehr gute Leistung, die neben der Torhüterleistung als Grundstein für das Spiel angesehen werden kann.
Beide stabilisierten unsere Deckung enorm. So konnte sich unser Team schnell bis zur 15 Minute (11:5) auf 6 Tore absetzen und baute diesen Vorsprung auf 7 Tore bis zur Halbzeit aus (17:10).
Hatten doch die zahlreichen Zuschauer nach der Halbzeit jetzt eigentlich mit einem ruhigen Nachmittag gerechnet, wurde sie eines Besseren belehrt.
Die Hunte – Aue Löwen stellten ihre Deckung auf eine Manndeckung gegen Joost Sanders um, damit kam unser Angriff in den ersten 15 Minuten nicht zurecht und produzierte doch einige technische Fehler und verzeichnete auch einige Fehlwürfe in klaren Situationen, die die Hunte – Aue Löwen zu einfachen Toren nutzten.
Auch eine Deckungsumstellung unsererseits mit einem neuen Innenblock gab unserem Team in dieser Phase nicht die Sicherheit wie in der ersten Halbzeit.
Erst die Umstellung zur alten Formation brachte diese Sicherheit zurück und unser Team konnte sich wieder entscheidend mit 5 Toren bis zur 55. Minute absetzen.
In dieser Phase zeigte Niclas Hafemann ansteigende Form und glänzte durch den verletzungsbedingten Ausfall von Bernd Spille auf der ungewohnten Position am Kreis sowie als Ersatz von Tobias Meyer im Rückraum.
Nach diesem Heimsieg geht es für unser Team jetzt mit zwei sehr schweren Auswärtsspielen in Bremen und in Rotenburg weiter, bevor es nach der Osterpause dann am 23.4.22 zum nächsten Heimspiel kommt.



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